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Ihre Fragen. Unsere Antworten
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf alle Ihre häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Elektrodienstleistungen.
Was ist ein FI-Schutzschalter?
Ein FI-Schutzschalter ist ein Fehlerstrom Schutzschalter. Er schaltet bei gefährlich hohen Fehlerströmen gegen Erde die Spannung ab und tragen so zur Reduzierung lebensgefährlicher Stromunfälle in Niederspannungsnetzen maßgeblich bei. Sind in Deutschland Pflicht. Sie werden den Überstromschutzeinrichtungen in Stromkreisverteilern vorgeschaltet. Ein Fehlerstrom Schutzschalter heißt oft umgangssprachlich FI Schutzschalter, wobei das „F“ für Fehler und das „I“ für Stromstärke (I = Formelzeichen Stromstärke).
Unterschied zwischen Lichtschalter und Taster?
Ein Lichtschalter ist ein Wippschalter. Er “wippt” beim Betätigen in eine Stellung und bleibt dann in dieser Stellung stehen. Beispiele für typische Wippschalter: Wechselschalter, Kreuzschalter, Ausschalter, Serienschalter. Der Taster hat eine Feder und “tastet”. Beim Betätigen wird nur ein Impuls (Kontakt) ausgelöst und der Schalter springt wieder in die ursprüngliche Stelle zurück. Hiermit wird dann zum Beispiel ein Stromstoßrelais, wie ein Eltako (z.B. bei Flurschaltung) geschalten.
Was ist ein Dämmerungsschalter?
Ein Dämmerungsschalter hat in der Regel die Aufgabe die Beleuchtung bei einsetzender Dämmerung bzw. bei Helligkeit zu steuern. Das heißt “Ein” oder “Aus” zu schalten. Dabei kann der Ein- bzw. Ausschaltzeitpunkt fest eingestellt sein oder er lässt sich auch regeln. Die Helligkeit wird in Lux gemessen. Am Dämmerungsschalter kann man somit den Zeitpunkt einstellen, ab welcher Helligkeit bzw. Dunkelheit der Dämmerungsschalter die Beleuchtung “Ein”– bzw. wieder “Aus” schaltet.
Kann man einen Elektroherd auch an eine 230 Volt Steckdose anschließen?
Wenn Sie einen neuen Herd, oder auch ein modernes Kochfeld, einen separater Backofen erwerben, müssen Sie diese an die vorhandene Elektroanlage anschließen. In der Regel sollte auch ein Kraftschluss (drei Phasen) mit dazugehöriger Herdanschlussdose vorhanden sein. Backöfen ohne Kochfeld lassen sich auch oft an einer 230V Steckdose betreiben. Es ist auch möglich einen kompletten Elektroherd an einem 230V Anschluss anzuschließen, jedoch sollte dazu die Anschlussleistungen mit Absicherung beachtet werden. Moderne Cerankochfelder haben oft eine Anschlussleistung von 7.000 Watt, daher kommt man an einem Drei-Phasen Kraftstromanschluss eh nicht vorbei. Die Elektro-Anschlussarbeiten sind nicht ganz einfach und man sollte schon ein wenig Erfahrung mitbringen. Grundsätzlich sollten Laien keine Anschlussarbeiten an der Elektroanlage durchführen
Was darf ich bei der Elektroinstallation selber machen?
Das Elektrohandwerk ist in Deutschland meisterpflichtig. Das bedeutet, dass die Installationen an elektrischen Anlagen nur von einem ausgebildeten Fachmann vorgenommen werden dürfen. Dies steht so auch in der Niederspannungsanschlussverordnung: „Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen…“ Das heißt auf Deutsch das eigentlich nur ein eingetragener Installationsbetrieb die Arbeiten übernehmen darf. Sie haben jedoch die Möglichkeit, unter fachkundiger Aufsicht, einfache Tätigkeiten als geübter Handwerker selbst zu erledigen. Diese Tätigkeiten sind meist im Rohbau und im spannungsfreien Zustand. Zu diesen Tätigkeiten zählen: Planung Schlitze stemmen (mit Bohrhammer) Unterputzdosen setzten
Was ist der Potentialausgleich?
Die Erklärung ist nicht ganz einfach. Wikipedia formuliert den Potentialausgleich so: Potentialausgleich bezeichnet eine elektrisch gut leitfähige Verbindung, die unterschiedliche elektrische Potentiale minimiert. Der Potentialausgleich wird umgangssprachlich häufig auch als Erdung bezeichnet.[1] Die Forderung für den Potentialausgleich ergibt sich aus den „Anforderungen zum Schutz gegen elektrischen Schlag“ und ist international in der IEC 60364-4-41:2005 und für Deutschland in der DIN VDE 0100-410:2007-06 festgelegt. Die Verbindung aller leitfähigen Körper (Gehäuse) elektrischer Betriebsmittel mit einem geerdeten Schutzleiter und mit der Haupterdungsschiene ist die Grundlage für den Schutz gegen elektrischen Schlag. Bei einem fehlenden Hauptpotentialausgleich können, im Falle eines Isolationsfehlers an elektrischen Leitungen, lebensgefährliche Potentialunterschiede bzw. Spannungen zwischen leitfähigen Teilen und dem Schutzleiter entstehen. Durch den Hauptpotentialausgleich und den zusätzlichen Potentialausgleich wird dies verhindert. Die Verbindung der Haupterdungsleitung mit elektrisch leitenden Rohrsystemen und Konstruktionen ist im Zuge des Hauptpotentialausgleichs über die Potentialausgleichsschiene herzustellen. Die Hauptpotentialausgleichsschiene ist im Hausanschlussraum so nah wie möglich an der Haupterdungsleitung anzubringen. Im TT-Netz ist eine Verbindung von der Hauptpotentialausgleichsschiene zum PE der Stromkreisverteilung herzustellen. Im TN-Netz wird der Potentialausgleichsleiter nicht zur Stromkreisverteilung, sondern zum Hausanschlusskasten geführt und dort mit dem PEN-Leiter der Hauptleitung zusammengeschlossen. Der Potentialausgleichsleiter ist ein Schutzleiter und muss wie dieser in seinem gesamten Verlauf grüngelb gekennzeichnet sein.
Wo darf ein Zählerschrank montiert werden (Anordnung und Anforderungen)?
Stromzähler sind geeichte Messgeräte. Die Anordnung ist so vorzunehmen das die Messfunktion zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt wird. Die Zähler müssen auch gegen äußere Beeinflussung geschützt sein, wie Feuchtigkeit, Verschmutzung, mechanische Beschädigung oder auch zu hohe Temperaturen. Die meist verbreiteten Stromzähler in Deutschland sind mechanische Zähler, jedoch kommen nun immer mehr elektronische Haushaltszähler zum Einsatz (eHZ). Diese haben Vorteile wie Fernablesung oder Momentanverbrauchsanzeige. Stromzähler werden in Zählerschränken mit Zählerplatz untergebracht. Diese stellen besondere Anforderungen. Der Zählerplatz sollte so gewählt werden, dass das Ablesen oder Überprüfen ohne besondere Hilfsmittel möglich ist. Ideal wäre zum Beispiel ein eigener Hausanschlussraum. Anforderungen an den Zählerplatz: Der Zählerplatz sollte auf einer Anbringungshöhe von mindestens 1,10 m bis maximal 1,85 m angebracht sein. Die Umgebungstemperatur am Zählerplatz sollte zwischen 0 und 40 Grad C liegen. Vor dem Zähler sollte die Bedienungs- und Arbeitsfläche mindestens 1,20 m tief sein. Die Verdrahtung im Zählerschrank sollte mit flexiblen Aderleitungen HO7V-K mit Querschnitt 10 mm² durchgeführt werden. Nach TAB (Technische Anschlussbedingungen) dürfen Zähler an folgenden Orten nicht angebracht werden: innerhalb der Wohnungen von Mehrfamilienhäusern über Treppenstufen in Wohnräumen, Küchen, Toiletten, Bade- und Waschräumen in Speichern in feuchten Räumen, Garagen, Öllagern an Stellen mit erhöhter Umgebungstemperatur feuer- und explosionsgefährdete Stellen
Was ist mit der Außenbeleuchtung?
Wir bieten eine Vielzahl von Beleuchtungsprodukten an, darunter dekorative Kolonial-, Richtstrahler und Sicherheitsleuchten. Wir können Pläne an jeden Beleuchtungsbedarf anpassen.
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    Alle elektrischen Arbeiten müssen von einem qualifizierten zugelassenen Elektriker durchgeführt werden.